Presse


Aserbaidschan bombardiert Arzach/Bergkarabach
Aserbaidschan hat am Dienstag, den 19.09.2023 gegen 13.00 Uhr eine groß angelegte Militäroffensive gegen Bergkarabach gestartet. Es gibt Tote und Verletzte. Als Zentralrat der Armenier in Deutschland fordern wir von der Bundesregierung ein rasches Handeln gegenüber Aserbaidschan und die Verurteilung des von Aserbaidschan geführten Angriffs.

Pressemitteilung des Rabbinical Center for Europe schürt Hass gegen die armenische Gemeinschaft in Deutschland und Europa
Bei sechs Unterzeichnern des offenen Briefes an die armenische Regierung handelt es sich um Rabbiner aus Deutschland, die den Landesverbänden in Hamburg, Bremen und München vorstehen.

Artsakh in Genozidgefahr: Deutschland muss seine Beziehung zu Aserbaidschan überdenken
Zentralrat der Armenier in Deutschland appelliert an deutsche Politik, Beziehungen zu Aserbaidschan angesichts der humanitären Krise kritisch zu überdenken.

Hunderte von europäischen Nichtregierungsorganisationen fordern von der EU Sanktionen gegen Aserbaidschan wegen seiner Politik gegenüber Bergkarabach/Artsakh
Brüssel, 14. Juli 2023: Mehr als 470 europäische Nichtregierungsorganisationen und Verbände haben sich in einem offenen Brief an die führenden Entscheidungsträger der Europäischen Union und des Europarats gewandt und sie aufgefordert, sofortige und wirksame Schritte zu unternehmen, um die anhaltende illegale Blockade von Aserbaidschan gegen Artsakh aufzuheben.

EU-Parlament fordert Sanktionen gegen Aserbaidschan bei Nichteinhaltung des IGH-Urteils zum Lachin-Korridor
Das EU-Parlament fordert den EU-Rat auf, Sanktionen gegen Aserbaidschan zu verhängen, falls das Land die Aufforderung des IGH zur Freigabe des Lachin-Korridors nicht umsetzt.

Selbstbestimmungsrecht der Bürger von Bergkarabach als Teil des Grundsatzes für eine friedliche Streitbeilegung
Während des zweitägigen Deutschlandbesuchs des armenischen Premierministers Nikol Paschinjan am 2. März 2023 erläuterte Bundeskanzler Olaf Scholz seine Haltung, dass eine friedliche Streitbeilegung zwischen Armenien und Aserbeidschan auf der Grundlage des Grundsatzes der territorialen Integrität beider Länder sowie des Selbstbestimmungsrechts der Bürgerinnen und Bürger von Bergkarabach zu erreichen sei.

Sumgait darf sich nicht wiederholen
Am 27. Februar 1988 begannen in der aserbaidschanischen Stadt Sumgait gezielte Angriffe auf die armenische Bevölkerung. Über drei Tage hinweg wurden armenische Einwohner brutal ermordet, gefoltert und vergewaltigt. Diese Gewalttaten gegen die Armenier führten letztendlich zum Ausbruch des Konflikts um Bergkarabach zwischen Armenien und Aserbaidschan.

Spendenaufruf - Notlage nach Erdbeben
Liebe Freunde und Unterstützer, Seit dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Nordsyrien am 06.02.2023 steigen die Opferzahlen beständig. Mindestens zwanzigtausend Tote sind zu beklagen, über 20 Millionen Menschen sind existenziell von dem Erdbeben in der Grenzregion betroffen.

Wir sind alle Hrant. Wir sind alle Armenier.
Am 19. Januar 2007, wurde Hrant Dink vor der Redaktion der türkisch-armenischen Wochenzeitung "Agos" erschossen. Die Kugel, die ihn erwischt haben, hatten ein Ziel - ein freidenkender Mensch zu töten, der sich nicht gescheut hatte, die Wahrheit zu sprechen.

Aserbaidschan versucht eine humanitäre Katastrophe in Berg-Karabach / Arzach zu verursachen
Unter Verstoß gegen alle Normen des Völkerrechts sowie gegen die Bestimmungen der Erklärung vom 9. November 2020 über die Einstellung aller Militäroperationen in Berg-Karabach hat gestern, am 12. Dezember 2022, eine Gruppe Aserbaidschaner in Zivilkleidung erneut die Autobahn Goris-Stepanakert blockiert. Damit wurde die einzige Landverbindung zwischen Armenien und Berg-Karabach/Arzach zum zweiten Mal in diesem Monat gesperrt.